Obwohl der Bizeps ein relativ kleiner Muskel ist, widmen viele Männer den Oberarmen ganz viel Zeit beim Krafttraining. Kein Wunder, ist der Bizeps doch der Muskel mit dem höchsten Prestige – zumindest unter Männern. Doch damit das Training der „Keulen“ effektiver wird, sollte man immer wieder die Griffhaltung bei den einzelnen Übungen ändern. Welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt, erklärt folgender Artikel.
Bizepstraining gehört für viele Kraftsportler zur absoluten Lieblingsbeschäftigung. Kaum ein anderer Muskel steht für Athletik und Kraft. Kaum ein anderer Muskel steht so im Blickfang. Außerdem wird der Bizepskult bei Männern schon in der Kindheit geprägt. Schließlich wurde immer erst der Arm angehoben, das T-Shirt beiseite gezogen und dann mächtig geposet, wenn man seine Muskeln zeigen wollte. Wie praktisch, das sich am Oberarm relativ schnell Muskeln aufbauen lassen. Das liegt zum einen in der relativ kleinen Größe sowie in der Tatsache, dass der Bizeps als Hilfsmuskel bei vielen anderen Übungen (vor allem für den Rückenbereich) mittrainiert wird.
Trizeps wichtig für Oberarmvolumen

Aber nicht vergessen: Der Bizeps ist weniger für einen großen, imposanten Oberarm verantwortlich als sein Gegenspieler, der Trizeps. Der Muskel auf der Oberarmrückseite macht rund 2/3 der Oberarmmasse aus und darf daher beim Armtraining auf keinen Fall vernachlässigt werden. Entsprechend beinhaltet ein gutes Armtraining immer die gleiche Anzahl an Bizeps- und Trizepsübungen sowie einer speziellen Übung, die vorrangig auf die Unterarme zielt. Auch wer straffere Arme bekommen will, sollte dem Trizeps genau soviel Beachtung schenken wie dem Bizeps. Nur so kann man effektiv den „Winke-„ oder „Pudding-Arm“ vorbeugen. Doch zurück zum Bizeps.
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